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FSV VfB Straubing vor hoher Auswärtshürde in Neufraunhofen

Sonntag, 16 Uhr – Bezirksliga West: Außenseiter will beim Favoriten überraschen

Nach zwei unglücklichen Heimniederlagen gegen den FC Ergolding (1:3) und den TuS Pfarrkirchen (1:2) steht der FSV VfB Straubing erneut vor einer echten Bewährungsprobe. Am kommenden Sonntag um 16 Uhr gastiert die Mannschaft von Spielertrainer Pavel Panafidin beim SV Neufraunhofen – einer Mannschaft, die zu Hause traditionell schwer zu bespielen ist.

Spannung vor dem 14. Spieltag

Mit derzeit 13 Punkten aus 13 Spielen steckt der FSV VfB wieder mitten im Kampf um den Klassenerhalt. Zwei Spiele stehen vor der Winterpause noch auf dem Programm – das schwere Auswärtsspiel in Neufraunhofen und das abschließende Heimspiel am 17. Oktober gegen den TV Aiglsbach.
Ein Blick auf die Tabelle zeigt, wie eng es derzeit in der Bezirksliga West zugeht: Zwischen Platz acht und dem ersten Relegationsplatz liegen nur wenige Zähler. Jeder Punkt zählt – und am Sonntag könnte ein Auswärtserfolg zum wichtigen Signal werden.

Trainer Panafidin fordert Konzentration und Mut

„Wir müssen die komplizierten Dinge weglassen und uns auf die einfachen konzentrieren“, betont FSV-Trainer Pavel Panafidin. „Neufraunhofen ist eine spielstarke Mannschaft, die selbst Fußball spielt – das liegt uns grundsätzlich besser als Gegner, die nur mit langen Bällen arbeiten. Wenn wir ruhig, zielstrebig und mit der nötigen Leidenschaft auftreten, können wir punkten.“

Positiv stimmt die Personaldecke: Bis auf den beruflich verhinderten Arjan Lashani sind alle Spieler einsatzbereit. Das Trainer-Duo Panafidin/Kainz setzt darauf, dass die Mannschaft die Lehren aus den letzten Spielen zieht und wieder mannschaftlich geschlossen auftritt.

Neufraunhofen will zurück in die Erfolgsspur

Der Gastgeber aus Neufraunhofen belegt derzeit Platz 7 der Tabelle und hatte sich vor der Saison mehr vorgenommen. Trainer Christian Endler will mit seiner erfahrenen Truppe um Spielführer Thomas Huber und Torjäger Thomas Niedermeier (6 Saisontore) wieder in Richtung Spitzenplätze aufschließen.
Die Mannschaft gilt als spielstark, eingespielt und heimstark – gerade deshalb braucht der FSV VfB eine kompakte Defensivleistung und clevere Umschaltmomente, um dort zu bestehen.

Ausblick

Nach einer Serie von sechs Spielen ohne Niederlage war der FSV VfB bereits auf einem guten Weg – nun gilt es, die zuletzt verlorene Stabilität wiederzufinden. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit, Einsatzbereitschaft und einem klaren Plan soll am Sonntag wieder gepunktet werden.

Anpfiff ist um 16:00 Uhr im Waldstadion Neufraunhofen (Wambacher Straße 33, 84181 Neufraunhofen).
Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Maximilian Prechtl (Tittling).

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